Antidiskriminierung:"Weniger Rassismus bedeutet mehr Freiheit für alle"

Lesezeit: 8 min

Lorenz Narku Laing ist Geschäftsführer des Unternehmens "Vielfaltsprojekte". Als Wissenschaftler beschäftigt sich der 27-Jährige mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. (Foto: Carmen Voxbrunner)

Lorenz Narku Laing ist Politikwissenschaftler und Diversity-Coach. Ein Gespräch darüber, wo Rassismus beginnt, was man gegen strukturelle Ungleichheit tun kann und wie er mit der Frage nach seiner Herkunft umgeht.

Interview von Florian J. Haamann

Für sein Engagement für eine pluralistische Gesellschaft hat die Hertie-Stiftung Lorenz Narku Laing in ihre Liste "Generation Grenzenlos" mit 30 Vorbildern unter 30 Jahren aufgenommen. Der 27-Jährige leitet in Fürstenfeldbruck sein Unternehmen "Vielfaltsprojekte" und arbeitet als Politikwissenschaftler am Geschwister-Scholl-Institut der Universität München. In Seminaren und Vorträgen hilft er Menschen dabei, ihre eigenen Vorurteile zu erkennen und zu überwinden, was ihnen nicht immer leicht fällt.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusRassismus
:Straßenkampf

Warum heißt die Mohrenstraße in Berlin eigentlich so? Und vor allem: Sollte man das nicht schnell ändern? Ein erinnerungskultureller Kassensturz.

Von Hilmar Klute

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: