Pucher Meer in Fürstenfeldbruck:Wer ist schuld am geplatzten Grundstücksdeal?

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Der Bebauungsplan legt die Grenzen des Bereichs fest, für den die Nutzung als Erholungsgebiet vorgegeben ist. Der Baggersee (links) nebst Uferbereich zählt dazu. Die Skizze zeigt bereits, wo der Durchstich erfolgen soll. (Foto: Stadt Fürstenfeldbruck)

Die Erweiterung des Erholungsgeländes ist vorerst gescheitert. Der Eigentümer der Fläche behauptet, Vorwürfe an die Stadt mit E-Mails untermauern zu können, bleibt Belege aber schuldig.

Von Stefan Salger, Fürstenfeldbruck

Wer trägt die Verantwortung für den zumindest im ersten Anlauf geplatzten Grundstücksdeal und die folgende Hängepartie rund um die Erweiterung des Erholungsgeländes Pucher Meer? Am Dienstag wird sich der Stadtrat erneut mit der Frage beschäftigen. Die Stadtverwaltung will den Ablauf der Verhandlungen seit den Neunzigerjahren offenlegen. Ein erster Entwurf der Chronologie hatte im Hauptausschuss eine kontroverse Debatte ausgelöst. Vor allem Stadträte der CSU und der Grünen hatten sich damit wegen angeblicher Lücken nicht zufriedengegeben und mehrheitlich eine externe Prüfung der Vorgänge durchgesetzt. Inzwischen hat die Verwaltung die Vorlage an einigen Stellen korrigiert und ergänzt.

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