Mehr als 500 Personen aus dem Spektrum der Querdenker und Gegner von Corona-Schutzmaßnahmen haben am Montagabend an dem "Spaziergang" durch Fürstenfeldbruck teilgenommen, doppelt so viele wie vor einer Woche. Sie zogen eine knappe Stunde durch die Innenstadt mit einigen Laternen und Grablichtern, aber ohne Parolen oder Transparente, eskortiert von der Polizei. Die Beamten stoppten mehrfach den Autoverkehr, um Demonstranten den Vortritt zu lassen, was diese mit Beifall quittierten. Die Fotografin der SZ wurde am Anfang des Spazierganges von mehreren Demonstranten angegangen und in ihrer Arbeit behindert. Die Teilnehmer trugen keine Masken und hielten sich nicht an irgendwelche Mindestabstände.
Protest gegen Corona-Maßnahmen:500 "Spaziergänger" ziehen durch Fürstenfeldbruck
Von Peter Bierl, Fürstenfeldbruck
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