Süddeutsche Zeitung

Kultur:Lügen haben lange Nasen

Die Neue Bühne Bruck inszeniert den Kinderbuch-Klassiker "Pinocchio" in einer modernisierten Version

"Alle Kinder sind laut, egoistisch und stinken", findet Geppetto, der beste Holzschnitzer von ganz Florenz. Doch kurze Zeit später hat er auf wundersame Weise selbst ein Kind geschaffen - aus einem Stück Pinienholz, das plötzlich lebendig wird. Und zwar ein ganz besonderes Prachtexemplar: Pinocchio ist unternehmungslustig, wild und rotzfrech. Doch als Geppetto in Gefahr gerät, kann Pinocchio beweisen, dass er Mut und ein großes Herz hat.

Eine Neubearbeitung des italienischen Kinderbuch-Klassikers zeigt nun die Neue Bühne Bruck unter der Regie von Andreas Harwarth. Geeignet ist die Inszenierung für Besucher ab fünf Jahren, aber auch ältere Besucher werden an der witzig und charmant aktualisierten Version ihren Spaß haben.

Regisseur Andreas Harwath arbeitet für die Aufführung an der Neuen Bühne mit clownesken Schattenspiel-Passagen und Stummfilm-Elementen. Er ist seit 2004 musikalischer Leiter des Landestheaters Dinkelsbühl. Daneben ist er im deutschsprachigen Raum als Schauspieler, Musiker, Sounddesigner und musikalischer Leiter unterwegs. Seit 2021 unterrichtet er außerdem als Gesangslehrer an der Modern Music School in Fürstenfeldbruck und Dachau.

An der Neuen Bühne Bruck ist Harwath seit vielen Jahren als Regisseur, Musiker und Schauspieler tätig. Zuletzt spielte er den Wolf in dem Kinderstück "Ein Schaf fürs Leben". In der Spielzeit 21/22 zeigte er sein Solo-Kabarettprogramm "Falscher Abgang". Die Premiere von "Pinocchio" an der Neuen Bühne Bruck gibt es am Samstag, 7. Januar, von 15 Uhr an. Karten ab neun Euro und weitere Termine online unter www.buehne-bruck.de/pinocchio/.

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SZ/flha
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