Pandemie:Zwei weitere Todesfälle

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Seniorinnen sterben nach Erkrankung an Covid-19

Erneut sind Todesfälle im Zusammenhang mit Erkrankungen an Covid-19 zu beklagen. Am Donnerstag meldete das Landratsamt den Tod von zwei Seniorinnen aus dem Landkreis. Eine Frau, 85 Jahre alt, lebte in einem Seniorenheim, die zweite, 80 Jahre alt, verstarb in einem Krankenhaus außerhalb des Landkreises. Damit stieg die Anzahl der Toten auf 55. Vor einer Woche betrug die Zahl der Verstorbenen 44, die Sterblichkeit im Zusammenhang mit der Pandemie ist also stark angestiegen, weil sich wieder vermehrt alte Leute mit dem Coronavirus anstecken. Die Situation im Klinikum ist dagegen gleich geblieben. 18 Personen mit einer Erkrankung an Covid-19 liegen im Brucker Krankenhaus, vier von ihnen werden beatmet. Die Zunahme an Infizierten gab die Kreisbehörde am Donnerstag mit 54 an. Damit steigt die Zahl der Infizierten seit Beginn der Pandemie auf 3530.

Neue Fälle von positiv getesteten Schülern gaben auch einige Schulen bekannt. In Fürstenfeldbruck ist davon die Berufsschule betroffen. In dieser sind zwei neue Fälle aufgetreten. Je einen infizierten Schüler gibt es an der Fachoberschule sowie an der Mittelschule Nord. Auch die Kerschensteiner Schule und die Wittelsbacher Mittelschule (beide in Germering) gaben je einen Infektionsfall bekannt. Zudem wurden je ein Schüler der Mittelschule in Olching und der Grundschule Süd in Puchheim positiv getestet. In einigen Fällen müssen ganze Klassen in den kommenden zwei Wochen zu Hause bleiben. Neue Ansteckungsfälle gab es auch an Kitas, so in einem Kinderhort, zusätzlich gilt dort noch eine weitere Person als Kontaktperson, und in einem Kinderhaus. Und auch in einer Asylunterkunft in Bruck haben sich zwei Bewohner mit dem Virus angesteckt.

© SZ vom 20.11.2020 / ano - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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