Pandemie in Fürstenfeldbruck: Ohne Maske in Maisach

Nur noch die Kreisstadt verlangt Mund-Nasen-Bedeckung im Freien

Die Maskenpflicht auf bestimmten öffentlichen Plätzen in Maisach und in Gernlinden wird mit Wirkung zu diesem Dienstag aufgehoben. Sie galt wegen der hohen Inzidenzwerte seit 19. April für den Rathausplatz, die Zentrumspassage sowie den Bereich vor dem Eiscafé Alberto (Aufkirchner/Ecke Bahnhofstraße). Auch im Ortsteil Gernlinden war es Pflicht, im Bereich vor dem Bürgerzentrum und auf dem großen Spielplatz an der Heinzingerstraße eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Verlängert wurde hingegen die Anordnungen, die das Maskentragen in Teilen von Fürstenfeldbruck vorschreibt. Demnach müssen Passanten in der Kreisstadt bis zum 4. Juni im Freien eine Maske tragen, wenn sie sich in der Hauptstraße (im Bereich zwischen Dachauer Straße und Amperbrücke), in der Pucher Straße (zwischen Abzweigung Aumillerstraße und Hauptstraße), in der Schöngeisinger Straße (zwischen AEZ und Hauptstraße), in der Münchner Straße (von der Amperbrücke bis Höhe Stockmeierweg) oder im Stockmeierweg aufhalten. Eine Maskenpflicht besteht ebenso auf dem Geschwister-Scholl-Platz sowie dem Kurt-Huber-Ring (zwischen Industriestraße und Techno-Markt-Parkplatz) und dem Buchenauer Platz (von der Abzweigung Lärchenstraße bis zum Kurt-Huber-Ring inklusive S-Bahn-Unterführung).

Die Ausgangsbeschränkungen könnten noch in dieser Woche fallen. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag nach den Zahlen des Robert-Koch-Instituts am Montag den zweiten Tag hintereinander unter 100. Bleibt dies die kommenden drei Tage so, dürften die Landkreisbewohner am Samstag sich auch nach 22 Uhr noch im Freien außerhalb ihres Grundstücks bewegen. Auch Erleichterungen in den Bereichen Sport, Kultur und Gastronomie sind dann möglich. Dazu bedarf es einer Allgemeinverfügung des Landratsamts, die zuvor mit dem Gesundheitsministerium abgestimmt werden muss.