Pandemie in Fürstenfeldbruck:Corona-Modellprojekt in der Warteschleife

Ob die Kreisstadt doch noch zu einer Corona-Modellstadt nach dem Tübinger Vorbild wird, ist offen. Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holletschek (CSU) hat der Stadt nun mitgeteilt, dass wegen der Inzidenzzahlen und auch der neuen Bundesgesetzgebung keine Entscheidung getroffen werden kann. Ob und in welcher Form Modellprojekte noch möglich seien, könne im Moment nicht gesagt werden. Das teilte nun CSU-Fraktionssprecher Andreas Lohde mit, der den Bewerbungstext der Stadt formuliert hatte. Oberbürgermeister Erich Raff (CSU) wird mit den Worten zitiert: "Vielleicht kommt das Öffnungskonzept später in anderer Form, so dass wir dann gut vorbereitet sind." Zentrales Element sind flächendeckende Schnelltests - bei einem Modellprojekt würden Negativtests als Eintrittskarte dienen für Kulturevents oder Biergärten. Lohde zufolge wurden seit Aufbau der Teststationen 12 000 Schnelltests vorgenommen.

© SZ vom 05.05.2021 / slg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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