Olching:Schrodi freut sich über Lieferkettengesetz

Als einen "Feiertag für die globalen Menschenrechte" hat der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Schrodi aus Olching den Tag bezeichnet, an dem die Einigung für ein Lieferkettengesetz zustande gekommen ist. Schrodi selbst hat die Initiative für ein solches Gesetz, mit dem künftig große Unternehmen zur Verantwortung gezogen werden, wenn ihre ausländischen Lieferanten gegen Menschenrechte verstoßen, seit November 2019 unterstützt. Angeregt worden sei er damals unter anderem durch Kontakte mit dem Nord-Süd-Forum, aber auch Misereor, Brot für die Welt, das Fairhandelshaus in Amperpettenbach und durch örtliche Weltläden. Die SPD habe sich mit ihrer Initiative durchgesetzt, freut sich Schrodi: "Die Hartnäckigkeit der SPD und von Bundessozialminister Hubertus Heil zahlt sich aus. Die CDU/CSU hat ihre Blockade aufgegeben - und das ist gut so!" Noch in dieser Legislaturperiode soll das Gesetz vom Bundestag beschlossen werden. Kinderarbeit und Sklavenarbeit, Umweltzerstörung und vieles mehr würden dadurch wirkungsvoll, so Schrodi in einer Pressemitteilung.

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