ÖPNV:Bushaltestellen mit digitalen Fahrplänen

ÖPNV: Die Gemeinde Grafrath macht den Anfang mit Displays an den ÖPNV-Haltestellen: Bürgermeister Markus Kennerknecht (links) und Michael Groß, technischer Leiter des Bauamtes der Verwaltungsgemeinschaft, zeigen das Display an der Bahnhofstraße.

Die Gemeinde Grafrath macht den Anfang mit Displays an den ÖPNV-Haltestellen: Bürgermeister Markus Kennerknecht (links) und Michael Groß, technischer Leiter des Bauamtes der Verwaltungsgemeinschaft, zeigen das Display an der Bahnhofstraße.

(Foto: Landratsamt Fürstenfeldbruck)

Neuer Service soll den Umstieg auf Bus und Bahn erleichtern.

Wann kommt der nächste Bus? Und wie komme ich am schnellsten ans Ziel? Fragen dieser Art können sich Fahrgäste nun über digitale Anzeigen an ausgewählten Bushaltestellen im Landkreis Fürstenfeldbruck beantworten lassen. Die ersten Haltestellen wurden bereits mit Echtzeitdaten über Displays ausgestattet, den Auftakt machte die Gemeinde Grafrath. Dort wurden am Bahnhof, an der Schule, an der Amperbrücke und bei der evangelischen Kirche solche Bildschirme eingerichtet, um die stark frequentierten Haltestellen benutzerfreundlicher zu gestalten. Bis zu neun weitere Städte und Gemeinden wollen künftig ihren Fahrgästen diesen vom Landkreis initiierten Dienst anbieten. "Für ihr Engagement für innovative, moderne und alltagsfreundliche Mobilität gebührt den beteiligten Kommunen großer Dank. Damit kann das Serviceangebot für klimafreundliche Fahrten weiter gesteigert werden", sagt Landrat Thomas Karmasin (CSU).

Der Landkreis Fürstenfeldbruck hatte sich bereits 2018 entschieden, am Projekt "Dynamische Fahrgastinformationen im MVV" teilzunehmen. Es handelt sich um ein Hintergrundsystem für unterschiedlich ausgestattete Displays mit den jeweiligen Ankunfts- und Abfahrtszeiten für Linienverkehre wie Bus, Bahn oder Ruftaxi. Gemeinsam mit den beteiligten Kommunen will der Landkreis Fürstenfeldbruck im Regionalbusverkehr Haltestellen und wichtige Umsteigepunkte mit diesen Anzeigern ausstatten. Die Maßnahme soll bis Mitte 2026 abgeschlossen sein.

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