Süddeutsche Zeitung

Nachruf:Trauer um Schönenborn

Von Stefan Salger, Fürstenfeldbruck

Im Alter von 69 Jahren ist am Dienstag Karl Heinz Schönenborn gestorben, der 14 Jahre lang die Stadtwerke Fürstenfeldbruck geleitet hat. Oberbürgermeister Erich Raff würdigte Schönenborn als kompetente Persönlichkeit, die sich "große Verdienste für Stadt und Stadtwerke Fürstenfeldbruck erworben" habe. Schönenborn war 2014 im Alter von 63 Jahren wegen gesundheitlicher Probleme in den Ruhestand gegangen. Franz Hochstatter, ehemaliger technischer Leiter der Stadtwerke, bescheinigte dem gebürtigen Rheinländer, ein sehr menschlicher Chef gewesen zu sein. Schönenborn, der in der Öffentlichkeit meist zurückhaltend auftrat, habe viel bewirkt. So stellte er die Weichen für die beiden einzigen Windräder im Landkreis und für den Umzug der Stadtwerke in den Brucker Westen. An der Seite von Alt-OB Sepp Kellerer nahm er im Juni an der Eröffnungsfeier für den Neubau teil. Von 1984 bis 1991 war Schönenborn Kämmerer in Bruck. Dorthin kehrte er im Jahr 2000 als Chef der Stadtwerke zurück. Zuletzt wohnte Karl Heinz Schönenborn in Landsberg.

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SZ vom 04.04.2020
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