UmweltschutzEin Tag für die Nachhaltigkeit

Wer sich regional und saisonal ernährt, leistet einen großen Beitrag zur Nachhaltigkeit.
Wer sich regional und saisonal ernährt, leistet einen großen Beitrag zur Nachhaltigkeit. (Foto: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürstenfeldbruck/oh)

Eine Messe und Vorträge in Eichenau sollen die Bedeutung von Gartengestaltung, Landwirtschaft und Ernährung für den Umweltschutz zeigen.

Von Ingrid Hügenell, Eichenau

Der erste Nachhaltigkeitstag für Ernährung und Naturgarten findet am Sonntag, 4. Mai, in der Friesenhalle in Eichenau statt. Veranstaltet wird er von der Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck, dem Regionalmanagement mit Agenda 21, Slowfood Fünfseenland, der Gemeinde Eichenau und weiteren Partnern. Die Veranstaltung widmet sich den Themen naturnahe Gartengestaltung sowie Landwirtschaft und Ernährung. Sie soll der Ankündigung zufolge aufzeigen, welcher Einfluss durch bewussten Konsum auf die Umwelt genommen werden kann.

Der Nachhaltigkeitstag gliedert sich in eine Ausstellung in der großen Friesenhalle und begleitende Vorträge von Experten aus den Bereichen Landwirtschaft, Ernährung sowie Umwelt- und Naturschutz in der kleinen Friesenhalle. Peter Münster, Bürgermeister von Eichenau, lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, die Vielfalt der Region zu erleben. „Ich freue mich sehr, dass der erste Nachhaltigkeitstag für Ernährung und Naturgarten in der Eichenauer Friesenhalle stattfindet.“

Im Fokus stehen die Themen naturnahe Gärten und Eigenanbau sowie Landwirtschaft und Verbraucher. „Naturnahe Gärten bieten Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen, die in der heutigen Kulturlandschaft oft keinen Platz mehr finden“, heißt es. Durch die Verwendung regionaler und standortgerechter Pflanzen könnten Insekten und Vögel gefördert werden, während der Eigenanbau von Obst und Gemüse einen Beitrag zur Selbstversorgung leiste.

In der Landwirtschaft seien nachhaltige Produktionsweisen essenziell, um Böden, Wasser und die Artenvielfalt langfristig zu schützen. Mit dem Kauf von regionalen, biologisch produzierten und saisonalen Lebensmitteln könne jeder dazu beitragen, die heimische Natur und die regionale Landwirtschaft zu stärken.

© SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Gesundheit
:Mit Mut und Mittelfinger gegen die Scham

Stigmatisierung, Tabuisierung und Verharmlosung – Betroffene der Krankheit Lipödem haben mit all dem zu kämpfen. In einer Selbsthilfegruppe lernen sie wieder Lebensfreude.

SZ PlusVon Elisabeth Grossmann

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: