Simone Schramm hofft auf einen Aufschub, auf vielleicht zehn gute Jahre mit ihrer Tochter und ihrem Partner. Und darauf, dass sie weiter arbeiten kann. Momentan hat die Dreijährige nicht so viel von ihrer Mutter. "Mama, sei nicht so müde", sagt das Kind oft. "Das tut echt weh", sagt Simone Schramm. Die 34-jährige Architektin leidet an Multipler Sklerose.
Spendensammlung:Junge Mutter hofft auf innovative MS-Therapie
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Simone Schramm leidet an Multipler Sklerose. Eine Behandlung mit Stammzellen könnte ihr helfen. Die wird von den Krankenkassen aber nicht bezahlt. Deshalb sammelt die Frau aus Fürstenfeldbruck Spenden.
Von Ingrid Hügenell, Fürstenfeldbruck

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