Fürstenfeldbruck:Machtlos gegen die Mückenplage

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Lästige Blutsauger: Stechmücken haben sich in diesem Jahr besonders gut vermehren können. Sie in großem Maßstab zu bekämpfen ist schwer, vorhandene Gegenmittel sind umstritten. Bester Schutz: Im Haus bleiben. (Foto: Patrick Pleul/picture alliance/dpa/dpa-Zentral)

Regen und Wärme haben der Vermehrung der Insekten den Boden bereitet. Wer nicht in Bewegung bleibt, wird übel zerstochen. Umstritten ist, ob ein wirksames Gegenmittel der Natur mehr schadet als nützt.

Von Elisabeth Grossmann, Fürstenfeldbruck

Immer in Bewegung bleiben. Das sollte man derzeit vor allem beherzigen, wenn man sich außerhalb der eigenen vier Wände aufhält. Bürgerinnen und Bürger aus Grafrath, Gröbenzell und Olching berichten von einer regelrechten Mückenplage. Beim Spazierengehen ebenso wie beim Warten an der Bushaltestelle wird man zerstochen. Umstritten ist als Gegenmaßnahme der Einsatz des Wirkstoffs BTI. Dabei handelt es sich um ein Eiweißkristall, das aus dem bodenlebendem Bacillus thuringiensis israelensis gewonnen wird. Die Meinungen über die Umweltverträglichkeit des Mittels gehen auseinander.

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