In Fürstenfeldbruck:Montagsdemos stehen unter dem Eindruck des Krieges

In Fürstenfeldbruck: Fokus liegt auf der Ukraine: Gegendemonstranten in Fürstenfeldbruck.

Fokus liegt auf der Ukraine: Gegendemonstranten in Fürstenfeldbruck.

(Foto: Lukas Barth)

Gegner und Befürworter der Corona-Politik nehmen Bezug zur Ukraine

Von Peter Bierl, Fürstenfeldbruck

Etwa 80 Menschen nahmen am Montagabend an der Kundgebung "gegen Spaziergänger und für Solidarität mit der Ukraine" vor dem alten Brucker Rathaus teil, das die Junge Union angemeldet hatte und das von anderen Parteien unterstützt wurde. Der Künstler Ulrich Tausend warf den Gegnern der Corona-Schutzmaßnahmen, die keine hundert Meter entfernt auf dem Gehsteig vorbeiliefen, vor, "Büttel Putins" zu sein. Er begründete dies damit, dass viele von ihnen auf die Anti-Impfpropaganda des russischen Staatssenders hereinfallen würden.

In Fürstenfeldbruck: "Wo die Angst endet, beginnt die Freiheit." Eine Parole, die die Gegner der Corona-Maßnahmen auch an diesem Montag vor sich hertragen.

"Wo die Angst endet, beginnt die Freiheit." Eine Parole, die die Gegner der Corona-Maßnahmen auch an diesem Montag vor sich hertragen.

(Foto: Lukas Barth/lukasbarth.com)

Zum Umzug der Gegner der Corona-Politik kamen knapp 500 Personen, die sich auf Plakaten gegen eine Impfpflicht wandten. Eine Gruppe trug blaue Plakate mit weißen Tauben, dem Symbol der Friedensbewegung.

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