Mammendorf:Mit Miskowitsch in den Wahlkampf

Der Landtagsabgeordnete will im Gemeinderat bleiben

Der Ortsverband Mammendorf der CSU tritt bei den Kommunalwahlen mit sechs Frauen und zehn Männern an. Darunter befinden sich auch die vier aktiven Gemeinderäte, Vizebürgermeister Peter Muck, Barbara Schamberger, Siegfried Schnell und Benjamin Miskowitsch, der sich als Spitzenkandidat erneut für einen Sitz im Gemeinderat bewirbt. "Ich möchte mit meinem Heimatdorf eng verbunden bleiben. Im Gemeinderat sowie auch bei Vereinsfesten bekommt man so einiges mit, das man auf höherer politischen Ebene anbringen kann", begründete der Landtagsabgeordnete seine Bewerbung. Seit zehn Jahren leite er den CSU-Ortsverband, 2008 sei er zum ersten Mal in den Gemeinderat und 2014 zudem in den Kreisrat gewählt worden.

Einen Bürgermeisterkandidaten stellen die Christsozialen nicht. Sechs der Bewerber haben kein Parteibuch. Bei der Wahl wurden alle 16 Kandidaten in einem vom Vorstand vorbereiteten Block vom 13 Wahlberechtigten einstimmig nominiert. Der jüngste Kandidat zählt 20 Jahre und studiert noch, der älteste ist 63 und Pensionär. "Wir haben aus vielen gesellschaftlichen Schichten, Vereinen und Berufen Bewerber auf der Liste, darauf können wir stolz sein", so der Vorsitzende. Miskowitsch appellierte an die Bewerber, gemeinsam in den Wahlkampf zu ziehen. Da sich ein Wandel in der politischen Landschaft abzeichne, sollte man so oft wie möglich Präsenz zeigen und vor allem die persönliche Ansprache suchen. Er selbst werde voraussichtlich vier Herausforderer haben, sagte Landrat Thomas Karmasin. Und ob die CSU ihre vier Sitze halten kann, ist nach Ansicht einiger Mitglieder angesichts der erstmals kandidierenden Grünen schwer vorherzusagen.

Es kandidieren: Benjamin Miskowitsch, Katharina Blum, Peter Muck, Stephanie Stamann, Florian Gerum, Barbara Schamberger, Rainer Bertram, Florian Hörmann, Florian Pollich, Siegfried Schnell, Simone Scholz, Peter Schusser, Veronika Mair, Gerhard Peters, Hildegard Muck und Berthold Brings.Ersatzkandidat: Bastian Miskowitsch.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: