Maisach:Viele Besucher, keine Schlägereien

Die Bilanz über die Festwoche fällt positiv aus

"La Brass Banda" vor 2000 Besuchern im Maisacher Festzelt, ein echt zünftiger Abend beim Bierturnier und die ausnahmsweise zwei Tage dauernde Schafschau mit Bundesjungzüchterwettbewerb - zur gerade ausgeklungenen 43. Maisacher Festwoche hat es einige Besonderheiten für die Bevölkerung gegeben. Und die hat das Angebot durch entsprechend rege Präsenz vor Ort gewürdigt. Oder anders ausgedrückt: Eine erste vorläufige Bilanz (belastbare Zahlen gibt es noch nicht) des diesjährigen Volksfestes fällt jedenfalls durchweg positiv aus.

"Mit dem Wetter haben wir Glück gehabt", resümiert Volksfestreferent Roland Müller, das Unwetter am ersten Wochenende der Festwoche habe sich nicht weiter auf das Geschehen am Festplatz ausgewirkt. "Passiert ist nichts", hebt Zweiter Bürgermeister Müller hervor, dass es, wie meistens in Maisach, keine Schlägereien gab. "Das Highlight war natürlich La Brass Banda", allein im Vorverkauf gingen etwa 1700 Karten weg. Dass die bayrische Kultband überhaupt nach Maisach kam, war laut Müller ein glücklicher Zufall. Da passte es bestens, dass der Schäferstammtisch zu seiner 35. Schafschau am zweiten Festwochenende den Jungzüchterwettbewerb mit Teilnehmern aus ganz Deutschland, Österreich und Südtirol am Volksfestplatz in Maisach veranstaltete. "Die Jungschäfer haben auch viele Besucher gebracht", lobt der Zweite Bürgermeister. Und erinnert an das von der Brauerei organisierte Bierturnier mit Fingerhakeln und Maßkrug Stemmen. Viele Vereine hätten viel Gaudi gehabt; voraussichtlich werde es nächstes Jahr wiederholt.

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