Regionalzug muss umdrehen

Wegen einer technischen Störung haben die Insassen eines Regionalzugs aus Ulm am Dienstag ihr Ziel München mit knapp 80 Minuten Verspätung erreicht. Ihr Zug stoppte gegen 7.30 Uhr wegen technischer Störungen kurz vor dem Maisacher Bahnhof. Er war auf die Hilfe eines Notdienstes angewiesen. Eine Evakuierung eines Personenzugs ist laut einem Bahnsprecher aus Sicherheitsgründen nur in äußersten Notfällen erlaubt, weshalb die Passagiere im Zug ausharren mussten - besonders, da in Maisach nicht nur S-Bahnen, sondern auch der ICE und weitere Regionalzüge verkehren. Stattdessen wurde der Pannenzug in zwei Hälften aufgeteilt. Die erste brachte die Passagiere direkt nach München. Die andere fuhr zurück nach Mammendorf. Von dort mussten die Insassen mit der S-Bahn ihre Reise fortsetzen. Die Hälfte der Passagiere erreichten ihr Ziel deshalb anstatt um 7.21 Uhr erst kurz vor 9 Uhr.