Tourismus:Überschaubarer Aufwand

Tourismus: Von Wohnmobilstellplätzen wie diesem an der Amperoase in Fürstenfeldbruck könnte es durchaus mehr geben im Landkreis.

Von Wohnmobilstellplätzen wie diesem an der Amperoase in Fürstenfeldbruck könnte es durchaus mehr geben im Landkreis.

(Foto: Carmen Voxbrunner)

Der Landkreis Fürstenfeldbruck bleibt beim Wohnmobil-Tourismus unter seinen Möglichkeiten. Es wird Zeit, dass sich das ändert.

Kommentar von Erich C. Setzwein

Mit dem Reisemobil oder dem Wohnwagen Urlaub zu machen oder ein Wochenende lang wegzufahren, die Unabhängigkeit von Buchungen und Pauschalen genießen, das möchten spätestens seit den Lockdowns der Pandemiejahre immer mehr Menschen. 9,3 Millionen Übernachtungen wurden allein im August vergangenen Jahres statistisch in Deutschland erfasst. Im Jahr zuvor wurden mit dieser Freizeit- und Urlaubsform 15 Milliarden Euro Umsatz gemacht. Und im Landkreis Fürstenfeldbruck? Vermutlich sind die Zahlen so gering, dass sie sich nicht erfassen lassen, ist doch der Tourismus im Brucker Land über ein erstes Entwicklungsstadium nie hinausgekommen. Dabei würden sich die wenigen echten Sehenswürdigkeiten, vor allem aber der Freizeitwert entlang der Amper anbieten, sich für den innerdeutschen Campingtourismus zu öffnen.

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