Man darf sich bei den Gemälden von Gloria Gans nicht von den meist bunten Farben ablenken lassen. Wobei diese Gefahr auch nicht wirklich besteht, wenn man mehr als einen flüchtigen Blick auf sie wirft. Denn die harmonischen Kompositionen erzählen berührende Geschichten, mal leicht, mal streng mahnend. Nur ganz selten sind sie reine ästhetische Studien, wie sie die konkrete Kunst, aus deren Schule die gebürtige Passauerin kommt, als Ideal propagiert. In den Arbeiten, die aktuell unter dem Titel „Farbe bekennen – vier Jahrzehnte Malerei“ im Kunsthaus im Museum Fürstenfeldbruck zu sehen sind, steht vielmehr der Mensch mit seinen vielen kleinen Einzelschicksalen im Zentrum.
Kultur:Große Themen bunt verpackt
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Eine sehenswerte Ausstellung im Fürstenfeldbrucker Kunsthaus zeigt die Entwicklung von Gloria Gans: von abstrakten Pigmentexperimenten zur Umweltzerstörung.
Von Florian J. Haamann, Fürstenfeldbruck

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