In den letzten fünf Monaten des Jahres 2024 sind dem Landkreis Fürstenfeldbruck nach Angaben des Landratsamts von der Regierung von Oberbayern fast nur noch Flüchtlinge aus der Ukraine zugewiesen worden. Wie ehrenamtliche Flüchtlingsbetreuer berichten, suchen zunehmend auch Schwerstkranke, Kriegsverletzte, Versehrte und Rentnerinnen und Rentner, die nach dem Verlust ihrer Wohnung und ihrer Habe nicht mehr wissen, wo sie bleiben sollen, im Landkreis Schutz vor Putins Soldaten. Zum Beginn des Ukrainekriegs machten sich vor allem junge Frauen auf den Weg nach Deutschland, um mit ihren Kindern an einem sicheren Ort leben zu können. Inzwischen fliehen nicht mehr nur Mütter mit ihrem Nachwuchs. Ihnen schließen sich immer öfter weitere, meist ältere Mitglieder ihrer Familien an. Mit den Älteren kommen auch viele Kranke und Verletzte, weshalb der Betreuungsaufwand steigt.
Landkreis Fürstenfeldbruck:Immer mehr Geflüchtete aus der Ukraine
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In den vergangenen Monaten sind dem Landkreis fast nur noch Asylsuchende aus dem angegriffenen Land zugewiesen worden. Dabei steigt auch die Zahl der Kriegsverletzten und Schwerkranken.
Von Gerhard Eisenkolb, Fürstenfeldbruck

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