Süddeutsche Zeitung

Fürstenfeldbruck:Staffler beklagt Rückgang der Bauförderung

CSU-Bundestagsabgeordnete kritisiert Bundesregierung.

Immer weniger Menschen erhalten Unterstützung über staatliche Fördergelder für Neubau oder Sanierung. Mit der Folge, dass die Neubautätigkeit von Privatleuten in der Region "nahezu zum Erliegen gekommen" ist, berichtet die CSU-Bundestagsabgeordnete Katrin Staffler. Die KfW-Förderzusagen in Höhe von 46 Millionen Euro an Antragssteller im Jahr 2023 sind demnach nur noch die Hälfte der im Jahr zuvor vergebenen 88 Millionen Euro.

Laut Staffler zeigt der Förderstopp der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) drastische Auswirkungen, die auch durch das von der Ampelregierung eingeführte KfW-Förderprogramm Klimafreundlicher Neubau (KFN) nicht kompensiert würden. "Die Ampel zeigt wenig Interesse daran, private und öffentliche Bauherren beim Neubau zu unterstützen", wirft Staffler ihr vor. Auch Kommunen und Mittelstand seien betroffen, vor allem Betriebe im Baugewerbe. "In einer ohnehin herausfordernden wirtschaftlichen Situation verliert die Baubranche durch den Wegfall von Förderanreizen wichtige Impulse."

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