Wie können Land und Bund helfen, damit die Katastrophenhilfe funktioniert? Darum geht es am Mittwoch, 12. Februar, von 19 Uhr an im TSV Sportwirt in der Alfons-Baumann-Straße 7 in Germering. Die Germeringer Grünen wollen mit Aktiven des Katastrophen- und Zivilschutzes über die Herausforderungen der Hilfsorganisationen sprechen. Zu diesem „Stammtisch“ kommen sowohl der Landtagsvizepräsident Ludwig Hartmann als auch der Bundestagsabgeordnete Leon Eckert aus dem Landkreis Freising. Eckert ist Vorsitzender des Deutschen Komitees Katastrophenvorsorge und Dritter Bürgermeister seiner Heimatgemeinde Eching. Verena Machnik, Bundestagskandidatin der Grünen, ist ebenfalls dabei.
Leon Eckert betont die Bedeutung ehrenamtlicher Einsatzkräfte. „Wir möchten sicherstellen, dass die Hilfsorganisation weiterhin Nachwuchs finden, sie für den Einsatzfall gut ausgebildet und ausgestattet sind und endlich für eine harmonisierte Helferfreistellung sorgen.“ Ludwig Hartmann sagt: „Wir brauchen einen gut aufgestellten Katastrophen und Zivilschutz, denn die Herausforderungen werden nicht kleiner.“ Es sei essenziell, auch die Klimaanpassung als Katastrophenvorsorge zu betrachten und zielgerichtet zu handeln, statt Klimaziele zu verschieben.
„Als Gemeinderätin weiß ich, welch wertvolle Arbeit viele Menschen ehrenamtlich für den Schutz der Gemeinschaft leisten“, sagt Verena Machnik. Sie sitzt für die Grünen im Gemeinderat von Berg am Starnberger See. Viele Organisationen wünschten sich eine bessere Vernetzung sowie kommunale Katastrophenschutzkonzepte. Dabei sollte die Politik sie unterstützen. Moderiert wird die Veranstaltung von Sophie Schuhmacher, der Oberbürgermeisterkandidatin für Germering.