Fürstenfeldbruck:Bürger reden live über Flüchtlingspolitik

Fürstenfeldbruck: Die TV-Sendung "Jetzt red i" war auch schon 2019 und 2016 in der Fürstenfeldbrucker Marthabräuhalle zu Gast.

Die TV-Sendung "Jetzt red i" war auch schon 2019 und 2016 in der Fürstenfeldbrucker Marthabräuhalle zu Gast.

(Foto: Carmen Voxbrunner)

BR-Sendung "Jetzt red i" am Mittwoch in der Marthabräuhalle zu Gast.

Von Heike A. Batzer, Fürstenfeldbruck

Eine Milliarde Euro ist den Kommunen jüngst beim Flüchtlingsgipfel in Berlin versprochen worden. Die Unterstützung reiche nicht, monierten daraufhin die Landkreise, die die Geflüchteten unterbringen müssen. "Der Bund, der allein die Zuwanderung steuern kann, hält daran fest, die Zuwandernden durch die Kommunen bewirten zu lassen und die Zeche nicht zu bezahlen", sagte Thomas Karmasin (CSU), Landrat von Fürstenfeldbruck und Präsident des Bayerischen Landkreistags, und forderte stattdessen: "Wir brauchen eine echte Begrenzung und Steuerung der Zuwanderung." Das Thema "Geflüchtete in Bayern - Wie kann Integration gelingen?" greift nun die Fernsehsendung "jetzt red i" des Bayerischen Rundfunks (BR) auf.

Die Liveübertragung kommt am Mittwoch, 7. Juni, aus der Fürstenfeldbrucker Marthabräuhalle. Bürgerinnen und Bürger können dort unter anderem mit Thomas von Sarnowski diskutieren, dem Vorsitzenden der Grünen in Bayern. Der zweite Podiumsgast steht noch nicht fest. Sendungsbeginn ist um 20.15 Uhr, Einlass eine Stunde vorher. Kostenlose Karten können per E-Mail an jetztredi@br.de oder unter Telefon 089/5900-25299 (Montag bis Freitag, 9 bis 17 Uhr) reserviert werden.

Zur SZ-Startseite
Hochwasser - und der Herrgott schaut zu

SZ PlusHochwasser 2013
:Ein Landkreis geht unter

Vor zehn Jahren trifft ein Jahrhunderthochwasser Fürstenfeldbruck. Nach einem kühlen und nassen Frühling kommt es zu massiven Überschwemmungen. Ein Rückblick in Bildern.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: