Zukunft der Landwirtschaft:Die neue Nachfrage nach Erbsen, Linsen und Bohnen

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30 Sorten Trockenbohnen in vielen Farben werden auf den Versuchsflächen in Puch angebaut. (Foto: Jana Islinger)

Auf Versuchsfeldern in Puch wachsen allerlei Hülsenfrüchte – auch als Reaktion auf veränderte Ernährungsgewohnheiten.

Von Ingrid Hügenell, Fürstenfeldbruck

Ob als Hummus, Salat oder statt Mehl in Brownies – für Menschen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren oder die einfach weniger Fleisch essen wollen, sind Kichererbsen, Linsen, getrocknete Bohnenkerne und Sojabohnen wertvolle Eiweißquellen. Die Hülsenfrüchte enthalten davon im getrockneten Zustand um die 30 Prozent. Deshalb sind sie auch als Tierfutter bedeutsam – 80 Prozent der weltweiten Sojaproduktion landen im Futtertrog. Gleichzeitig „düngen“ Leguminosen, wie Hülsenfrüchte auch genannt werden, beim Anbau den Boden für sich selbst und nachfolgende Kulturen mit Stickstoff. Ihr Anbau wird deshalb vom Staat gefördert.

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