Gesundheit„Hochsensibilität ist ein großer Schatz“

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Sandra Schümmer arbeitet als Fachberaterin für Hochsensibilität.
Sandra Schümmer arbeitet als Fachberaterin für Hochsensibilität. (Foto: Privat)

Wenn Kinder Reize besonders intensiv wahrnehmen, kann Hochsensibilität der Grund sein. Was hinter diesem noch jungen Forschungsansatz steht, wie Eltern sie erkennen und was betroffenen Kindern hilft, erklärt Fachberaterin Sandra Schümmer im Interview.

Interview von Florian J. Haamann, Fürstenfeldbruck

Etwa 20 Prozent der Menschen sind hochsensibel, vermutet die US-Psychologin Elaine Aron, die sich als eine der Ersten mit dem Thema beschäftigt hat. Betroffene nehmen Reize intensiver wahr, sind oft geräuschempfindlich oder sensibel gegenüber bestimmten Stoffen. Die Forschung dazu ist noch jung: Erst 1996 hat Aron Hochsensibilität erstmals beschrieben. Die Olchingerin Sandra Schümmer kennt das Thema aus eigener Erfahrung. „Als ich 2002 zufällig darüber las, dachte ich: Endlich gibt es ein Wort für all das, wie ich bin.“ Seitdem beschäftigt sie sich intensiv mit dem Thema, arbeitet als Fachberaterin für Hochsensibilität, Trainerin und Coach.

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