Heimspiel: Schlussspurt

Foto: Günther Reger

Die Fürstenfeldbrucker Handballer kämpfen am Samstag gegen den Abstieg

Eng ist es geworden für die Handballer des TuS Fürstenfeldbruck in Liga drei. Nach der 31:43-Klatsche beim neuen Tabellenführer Nußloch trennen sie nur noch zwei Zähler vom ersten Abstiegsplatz, weshalb es in den letzten sechs Saisonspielen nur noch darum gehen kann, den Klassenerhalt in Deutschlands dritthöchster Spielklasse zu sichern. Sie haben den Abstiegskampf angenommen, versichern sie mittlerweile. Das hat einige Zeit gedauert, sind sie doch erst durch den Abzug von 13 Punkten durch den Deutschen Handball-Bund in die missliche Lage geraten. Zuvor wähnten sie sich sogar unter den Aufstiegskandidaten. An diesem Samstag, 25. März, kommt zum drittletzten Heimspiel der Saison Drittliga-Schlusslicht Zweibrücken in die Wittelsbacher Halle (19.30 Uhr). Die Vorgabe für die Gastgeber ist damit schnell umschrieben: Ein Pflichtsieg muss her, um die SG Pforzheim/Eutingen als unmittelbaren Konkurrenten um den rettenden Tabellenplatz 13 auf Distanz zu halten. Und damit alle Möglichkeiten im Kampf um den Ligaerhalt ausgeschöpft werden, haben die Brucker nach der Niederlage vor dem DHB-Bundesgericht nun auch noch Zivilklage gegen den Punktabzug eingereicht.