FürstenfeldbruckNeue Klassenzimmer und ein Dachgarten

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Es kann losgehen: (von links) Stadtbaurat Johannes Dachsel, OB Christian Götz, Architekt Arthur Schankula, Schulleiterin Isabel Martins, Schulreferentin Elisabeth Lang, Landschaftsarchitekt Martin Lohde und Michael Maurer, Leiter des städtischen Amtes für Bildung, Familie, Jugend und Sport.
Es kann losgehen: (von links) Stadtbaurat Johannes Dachsel, OB Christian Götz, Architekt Arthur Schankula, Schulleiterin Isabel Martins, Schulreferentin Elisabeth Lang, Landschaftsarchitekt Martin Lohde und Michael Maurer, Leiter des städtischen Amtes für Bildung, Familie, Jugend und Sport. (Foto: Carmen Voxbrunner)

Mit dem Spatenstich beginnen die Bauarbeiten für den Erweiterungsbau der Grundschule an der Philipp-Weiß-Straße.

Von Paul Fideler, Fürstenfeldbruck

Das Gelände neben dem Fürstenfeldbrucker Volksfestplatz und der Grundschule an der Philipp-Weiß-Straße ist durch einen Bauzaun abgesperrt. Auf der Baustelle rollen bereits die Bagger, die ersten Vorarbeiten haben begonnen. Neben einem etwa einen Meter hohen Schotterhaufen versammeln sich die Verantwortlichen für den Anbau an die Schule, darunter Oberbürgermeister Christian Götz (BBV), Architekt Arthur Schankula und Schulleiterin Isabel Martins für den obligatorischen Spatenstich.

Dem Anlass ging eine lange Planungsphase mit intensiver Zusammenarbeit zwischen Stadt, Schule und Architekten voraus. Das erkennt auch OB Götz an, der von einem „schönen Ereignis nach all den Jahren der Planung“ spricht. Weiter bedankt er sich bei allen Beteiligten für die erfolgreiche Zusammenarbeit. Das zweistöckige Gebäude, mit Grundwasser-Wärmepumpe und Photovoltaikanlage ausgestattet, wird CO₂-neutral sein und an den jetzigen Pausenhof der Schule angrenzen. Für die Kinder solle es eine gute Schulumgebung schaffen und entscheidend für die Lernentwicklung sein, so der Rathauschef weiter.

Das neue Gebäude, schlicht und zweckmäßig designt, wird sechs Klassenzimmer sowie zwei Gruppenräume fassen. In der zweiten Etage bietet der Anbau Räume für die Nachmittagsbetreuung und den Hort, eine Küche ist ebenfalls im Plan enthalten. Auch das begrünte Dach soll genutzt werden, wie Architekt Schankula berichtet. Ganz oben werden ein Mehrzweckraum und ein Dachgarten entstehen, auf dem die Kinder der Hortbetreuung spielen können. Oberbürgermeister Götz lobt die „Platzeffizienz“ des Anbaus, außerdem sei es „architektonisch sehr gelungen“.

Auch die Zahlen des Projekts stimmen, wie Götz betont. Die Baukosten sind auf 17,4 Millionen Euro angesetzt und liegen damit unter der ersten Schätzung von 20 Millionen Euro. Außerdem liege der Bau im Zeitplan. Der Oberbürgermeister zeigt sich zuversichtlich, dass das neue Gebäude zum Schuljahresbeginn 2026/2027 eröffnen kann. Das ist auch notwendig, denn laut Schulleiterin Martins braucht die Schule dringend neue Räume.

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