Wer sich dafür ausspricht, in Gärten, auf Balkonen oder im öffentlichen Grün überwiegend heimische Arten zu pflanzen, wird zuweilen als fremdenfeindlich bezeichnet - oder gleich als "Pflanzen-Nazi". Der Vergleich hängt sich an Begrifflichkeiten auf - heimisch -, hinkt aber ziemlich. Denn das Plädoyer hat nichts mit einer ideologischen Furcht vor Fremdem zu tun. Sondern schlicht mit biologischen Gegebenheiten.
Grünstreifen:Du Pflanzen-Nazi!
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Warum der Appell, heimische Gewächse zu bevorzugen, nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun hat.
Kolumne von Ingrid Hügenell
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