Ein Gewusel und Gedrängel, wie man es in den vergangenen Jahren selten hatte, konnten Besucherinnen und Bücherfreunde am Wochenende beim Gröbenzeller Bücherflohmarkt erleben. Zwar werden die Menschen nicht gezählt, die in die Paul-Barth-Halle im Freizeitzentrum an der Wildmossstraße kommen, um einen der größten und vor allen Dingen am besten sortierten Bücherflohmärkte Bayerns zu besuchen. Aber im 30. Jahr haben die Organisatoren vom Vereins Gröbenzell hilft schon ein Gespür dafür entwickelt. "Ich schätze, es waren mehr Besucher", sagt Renate Müller am Montagvormittag. Selbst am sonst eher ruhigeren Sonntag sei viel losgewesen und immer wieder habe sie gehört, wie sich Leute darüber freuen, "dass wieder was los ist".

Die scheidende Vorsitzende ist mit etlichen Helferinnen und Helfern noch mit Aufräumarbeiten beschäftigt: 153 Biertische müssen wieder zurück gebracht werden zum Verleiher, die leeren Bananenkisten, bestens geeignet als Büchertransport- und -präsentierutensil, werden in zwei Lagerräume gebracht, wo sie auf ihren nächsten Einsatz warten. Der wird hoffentlich wieder, wie gewohnt, 2024 am Wochenende nach Fasching stattfinden können.

