Die Gröbenzeller sind stolz auf ihre familienfreundliche Gartenstadt. Das ist ein wichtiger Bestandteil des Gröbenzeller Lebensgefühls. Von 1945 bis 2003, also über einen Zeitraum von fast 50 Jahren, setzten sich die Schwestern von der heiligen Elisabeth für das Wohl der Menschen in der Gemeinde ein. Vertreterinnen des Ordens engagierten sich im katholischen Kindergarten und Hort sowie in der Altenpflege. Daran wird Schwester Lidwina Keller bei einem Zeitzeugenvortrag erinnern, den sie am Montag, 25. September, auf Einladung der Gröbenhüter von 19.30 Uhr an im Saal des Bürgerhauses hält.
Laut Sven Deppisch, dem Vorsitzenden der Gröbenhüter, sind bei freiem Eintritt vor allem die Gröbenzeller eingeladen, die damals bei Schwester Lidwina den Kindergarten besuchten. Die Ordensfrau berichtet über das, was sie in den Jahrzehnten ihrer Arbeit in Gröbenzell erlebte und wird ihren Streifzug durch die Kindergarten- und Ortsgeschichte mit der einen oder anderen Anekdote bereichern. Im Foyer des Bürgerhauses stimmt eine Fotoausstellung auf den Zeitzeugenvortrag ein.