Gastronomie:Essen to go, ganz ohne Müll

Gastronomie: Wirtin Van Nguyen und Larissa Holmer befüllen zum Start des Mehrweg-to-go-Geschirrs gemeinsam die Behälter.

Wirtin Van Nguyen und Larissa Holmer befüllen zum Start des Mehrweg-to-go-Geschirrs gemeinsam die Behälter.

(Foto: Günther Reger)

In der Pandemie bestellten sich viele ihr Essen nach Hause, Unmengen an Einweg-Verpackungen landen auf dem Müll. Die ersten Restaurants führen daher Mehrweg-Geschirr für Abholer ein. Über ein neues Pfandsystem.

Von Ariane Lindenbach, Gröbenzell

Das Abendessen beim Lieblingsitaliener abholen oder es vom Lieferdienst bis vor die Haustür bringen lassen, dieser Hang zur Bequemlichkeit hat durch die Pandemie weitere Anhänger gefunden. Für viele Gastronomiebetriebe war die Möglichkeit, ihr Essen to-go anzubieten, über Wochen und Monate der einzige Weg, etwas Geld zu verdienen. Und für die Kunden eine kleine Flucht aus dem Corona-Alltag. Also eine Win-win-Situation für alle? Mitnichten, denn die neue Lust am Schlemmen daheim ist für die Umwelt eine zusätzliche Belastung, da Unmengen an Einweg-Verpackungen auf dem Müll landen.

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