Die Umgestaltung des Friedhofs, insbesondere der Aussegnungshalle, beschäftigt weiterhin die Bauverwaltung und den Gemeinderat von Gröbenzell. Mit ihrem Antrag, in der nächsten Sitzung einen Kurzbericht zum aktuellen Projektstand zu geben, rannte die CSU-Fraktion in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats gewissermaßen offene Türen ein. Wie Bürgermeister Martin Schäfer (UWG) berichtete, wird Anfang Dezember eine Kommission ihre Arbeit zu dem Thema aufnehmen. Danach sei ohnehin ein Bericht in dem Gremium geplant.
Wie der Rathauschef sagte, eröffnen sich durch den Umstand, dass das Mahnmal doch nicht auf dem Friedhof aufgestellt wird, ganz neue Perspektiven. In der Überlegung sei auch der Bau eines zweiten Gebäudes. Die Aussegnungshalle, konzipiert für eine 5000-Seelen-Gemeinde, war im Jahre 1956 erbaut worden. Gut 60 Jahre später hat Gröbenzell aber knapp 20000 Einwohner.