Süddeutsche Zeitung

Gröbenzell:Flüchtlingshilfe an den Grenzen

Von der Situation der Flüchtlinge in Südosteuropa hat Sebastian Huber, Ortsvorsitzender der Jungen Union, vor kurzem seinem Ortsverband erzählt. Seine Erfahrungen sammelte er bei einer sechswöchigen Reise durch Österreich, Ungarn, Slowenien und Serbien. In dieser Zeit arbeitete er als freiwilliger Helfer an den jeweiligen Landesgrenzen. Dabei unterstützte er die Bereiche mit besonders vielen Flüchtlingen einerseits durch Hilfe vor Ort, andererseits durch Versorgung mit Konvoi-Fahrten. Huber bekam dort die Anstrengungen der Flüchtlinge auf ihrer Reise nach Europa mit. Später debattierten die Mitglieder über die gegenwärtige politische Situation in Deutschland und Europa. Einer Meinung waren sie in Bezug auf die großartige Hilfsbereitschaft in Bayern und Deutschland. Deren Hilfsmöglichkeiten seien jedoch endlich. Außerdem dürfe es zu keiner Überlastung von Staat und Solidargemeinschaft kommen. Deswegen sollte gegen die Fluchtgründe vorgegangen, die Infrastruktur in den Herkunftsländern verbessert und Flüchtlingscamps noch besser geholfen werden, meinte Huber.

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Quelle:
SZ vom 25.11.2015 / ckai
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