Gröbenzell:Flammen und Flaschenautos

Gröbenzell: Am Stand von "Jugend forscht" erklärt Martin Gast (links) das Phänomen des Stömungsabrisses.

Am Stand von "Jugend forscht" erklärt Martin Gast (links) das Phänomen des Stömungsabrisses.

(Foto: Carmen Voxbrunner)

Bei der Peppermint-Mitmachshow hauchen Gröbenzells Gymnasiasten den Naturwissenschaften Leben ein

Ob gefärbte Flammen oder riesige durch eine chemische Reaktion erzeugte Schaumberge: Die 300 Besucher der Peppermint-Mitmachshow am Gymnasium Gröbenzell sind gar nicht mehr aus dem Staunen herausgekommen. Viele Schülerinnen und Schüler boten den Zuschauern dabei ein kunterbuntes Programm und eine spektakuläre Show dar.

Durch Showexperimente wurden die Besucher in die große Welt der Naturwissenschaften entführt. Obendrauf konnte man bei verschiedenen Mitmachversuchen, wie dem Zerstechen von Luftballons, ohne dass diese zerplatzten, immer noch etwas Neues dazulernen. Auch jeder, der schon einmal einen fliegenden Physiklehrerdrachen, der zielsicher von Pfeilen getroffen wird, oder bunte Flammen, die wie ein Tornado umherwirbeln, sehen wollte, kam bei der 90-minütigen Show auf seine Kosten. Die Show wurde von den Schülern Lukas Puhl und Marnas Langenberg moderiert.

Neben den Einlagen präsentierte das Gymnasium Gröbenzell an mehr als 30 Ständen sein Angebot an naturwissenschaftlichen Fächern und Wahlkursen. Die Forscherklasse stellte ihre letztjährigen Ergebnisse in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik vor. Am Stand von "Jugend forscht" ging es um den Strömungsabriss, der anschaulich gemacht wurde anhand von Modellen. Auch Recycling und Müllentsorgung waren Themen an einem der Stände. Dort führten die Schüler ihre aus leeren Flaschen oder Smartiesrollen gebastelten Autos vor. Alle Technikinteressierten konnten Antworten auf spannende Experimente des Wahlkurses Elektronik begutachten. Für Unterhaltung sorgten zudem Projekte aus dem Mathematik- oder Physikunterricht. So konnte sich das Publikum wie eine physikalische Welle hin- und herbewegen und Hunderte selbstgebauter Hubschrauber flogen in der Aula des Gymnasiums umher. Einer Mitteilung des Gymnasiums Gröbenzell zufolge gelang es den Schülern auch an den vielen Projektständen, mit naturwissenschaftlichem Sachverstand zu glänzen und die Zuhörerschaft zu überzeugen.

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