Gröbenzell:Es fehlt ein Spielplatz

Gemeinderätin sieht Bedarf im Nordwesten von Gröbenzell

Die Mehrheit der Gröbenzeller Buben und Mädchen können in ihrem Wohnumfeld einen Spielplatz gut zu Fuß erreichen. Die einzige Ausnahme ist der Nordwesten der Gartengemeinde. Dieser Bereich verfügt nach den Worten von SPD-Gemeinderätin Inga-Verena Wiebers über keine solche Fläche zum Spielen, Toben oder zur Begegnung. Um diesen Zustand zu ändern, hat die Sozialdemokratin beantragt, endlich die seit 1987 im Bebauungsplan 15 am Kastanienweg vorgesehene öffentliche Grünfläche mit einem Spielplatz zu versehen. Auf dem der Gemeinde gehörenden Grundstück befindet sich laut Wiebers zurzeit eine Streuobstwiese. Genutzt werde die Fläche ausschließlich zum Freilauf von Hunden und sei deshalb entsprechend ungepflegt. Zudem bittet die Antragstellerin um Aufklärung darüber, warum die Fläche des Gemeindegrundstücks gegenwärtig nur noch mit 1764 Quadratmetern angegeben wird, während die Fläche im Bebauungsplan aus dem Jahr 1987 immerhin noch 3745 Quadratmeter betragen hat.

Nach den Ausführungen von Wiebers gibt es in Gröbenzell insgesamt 14 öffentliche Spielplätze. Diese seien, bis auf den Nordwesten, über das gesamte Gemeindegebiet verteilt und gut in die Wohngebiete integriert. Damit verfüge die Mehrheit der Kinder über die Möglichkeit, einen Spielplatz gut erreichen zu können.

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