GesundheitDie Grippe ist auf dem Vormarsch

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Einsatz bei Influenza: Ein Fieberthermometer, Taschentücher und Medikamente liegen auf einem Nachttisch.
Einsatz bei Influenza: Ein Fieberthermometer, Taschentücher und Medikamente liegen auf einem Nachttisch. (Foto: Bernd Weißbrod/dpa)

In Fürstenfeldbruck gibt es mehr Fälle von Influenza als im Vorjahr. Das zeigt sich auch in Arztpraxen und Apotheken. Besonders für alte und vorerkrankte Menschen kann eine Infektion zur Gefahr werden.

Von Elisabeth Grossmann, Fürstenfeldbruck

826 Influenzafälle wurden seit Beginn der Grippesaison beim Gesundheitsamt in Fürstenfeldbruck gemeldet. 2024 waren es zum gleichen Zeitpunkt nur 577. „Wir sehen eine Zunahme im Vergleich zum Vorjahr“, sagt der Pressesprecher des Landratsamtes, Sebastian Huber. Auch die Hausärztin Veronika Heid aus Fürstenfeldbruck spürt einen Patientenzuwachs von etwa 20 Prozent in ihrer Praxis. Ebenso der Apotheker Thomas Benkert aus Fürstenfeldbruck, der zugleich Präsident der Bundesapothekenkammer ist. Er verzeichnet eine erhöhte Nachfrage nach Grippemedikamenten.

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