Der Bagger gräbt seine Schaufel in den kleinen Erdwall, der das Wasser der Glonn noch in ihrem bisherigen Flussbett hält. Schaufel um Schaufel wird der Wall kleiner, bis das erste Rinnsal ihn überwindet und sich immer mehr Wasser in das neue Gerinne ergießt. Wasser, Marsch! Immer mehr Wasser fließt nach und füllt das künstlich angelegte neue Bett. Die Glonn hat bei Egenhofen nun einen neuen Verlauf und mehr Platz, um sich zu entwickeln. Dem Gewässer wird damit ein Teil seiner natürlichen Dynamik zurückgegeben.
Umwelt:Die Glonn liegt im neuen Bett
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Um den Fluss ökologischer zu machen, wird er bei Egenhofen umgeleitet. Dadurch sollen auch Fische künftig wieder bessere Lebensbedingungen vorfinden.
Von Heike A. Batzer, Egenhofen

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