Schöngeising hat heute nicht einmal 2000 Einwohner, aber eine sehr lange Geschichte. Schon 2013 konnte der Ort an der Amper feiern, dass er vor 1250 Jahren erstmals urkundlich erwähnt worden war. Da bestand die Siedlung aber bereits seit vielen Jahrhunderten – es gibt sogar Funde aus der Bronzezeit. Insofern bezieht sich das Projekt von Ulrich Nußmann und Helmut Asam auf die jüngere Historie. Sie wollen 340 Jahre der Geschichte Schöngeisings anhand einer Baumscheibe erzählen – eingeordnet in das, was zeitgleich in der Welt geschah wie der Spanische Erbfolgekrieg und die Napoleonischen Kriege. Dafür bekommen die beiden nun 2000 Euro vom Freistaat. Das Finanz- und Heimatministerium von Albert Füracker fördert heuer erstmals 18 innovative Heimatprojekte, und das Team „Historische Baumscheibe“ ist darunter.
Innovatives Heimatprojekt:Eine Scheibe Weltgeschichte
Lesezeit: 3 Min.
Helmut Asam und Ulrich Nußmann wollen anhand eines Stücks Eichenstamm 340 Jahre Historie und deren Auswirkungen auf Schöngeising erzählen. Dafür bekommen sie Geld vom Freistaat.
Von Ingrid Hügenell, Schöngeising
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