Germering:Stadt beteiligt sich an Energie-Netzwerk

Grünen-Stadtrat Hadi Roidl hat die Teilnahme der Germeringer Stadtwerke an einem Energieeffizienz-Netzwerk ausdrücklich begrüßt. Den Jahresbeitrag von 6000 Euro bezeichnete er als vergleichsweise günstig,die ganze Vereinbarung als "gutes Geschäft". Diese Netzwerke baut die Bayernwerk AG in den Kommunen auf. Roland Schmid, der Leiter der Germeringer Stadtwerke, hatte dem Werkausschuss des Stadtrates die Teilnahme an diesem Netzwerk ans Herz gelegt. Etwa zehn Kommunen schließen sich jeweils zusammen. Wasserburg am Inn sei beispielsweise in der Gruppe mit Germering dabei, so Schmid. "Es geht vor allem um einen Erfahrungsaustausch." Ziel ist es, bei diesem Austausch Energiekosten einzusparen. Man tausche sich über den Einsatz moderner Technologien wie Blockheizkraftwerke oder Geothermie aus. Germering hat ein konkretes Interesse daran, ein übergeordnetes Fernwärmekonzept zu entwickeln, das auch die Möglichkeit von Geothermie berücksichtigt. Dafür würde man gerne die 40 Ingenieurstunden, die in dem Jahresbeitrag enthalten sind, einsetzen.

"Das hat schon Vorteile für uns", begrüßte auch Oberbürgermeister Andreas Haas (CSU) den einstimmigen Beschluss des Werkausschusses, beim Netzwerk mitzumachen.

© SZ vom 24.10.2017 / kwg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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