Germering:Panne bei der Briefwahl

Adresse auf Rückumschlägen fehlt, Wähler sollen sie selbst ergänzen

Von Ingrid Hügenell, Germering

Germeringer, die bei der Bundestagswahl per Brief abstimmen wollen, müssen aufpassen, ob die Rückkuverts auch adressiert sind. Beim Versand der Briefwahlunterlagen haben nämlich einzelne Wahlberechtigte rote Wahlbriefumschläge erhalten. Auf denen ist aber die Adresse nicht aufgedruckt, wie die Stadt Germering nun mitteilt. Die Unterlagen sollen an die Stadt Germering, Wahlamt, Rathausplatz 1, 82110 Germering geschickt werden.

Einige Wahlberechtigte haben ihre Unterlagen schon zurück geschickt und die Adresse der Stadt Germering handschriftlich ergänzt wurde. Diese Briefe "sind bei der Stadt unproblematisch eingegangen", heißt es in der Mitteilung. "Auch die Wahlbriefe, die direkt im Briefkasten des Rathauses eingeworfen wurden, haben uns erreicht." Sogar Wahlunterlagen, auf deren Umschlag keine Adresse angegeben ist, erreichen die Stadt. "Es dauert nur deutlich länger."

Die Stadt bittet daher alle Wahlberechtigten dringend, vor Versendung ihres Wahlbriefs per Post zu prüfen, ob der rote Umschlag bereits an die Stadt Germering adressiert ist. Wer einen nicht adressierten roten Wahlbriefumschlag erhalten hat, wird geben, die oben genannte Adresse per Hand darauf zu schreiben , damit der Wahlbrief wirklich rechtzeitig bei der Stadtverwaltung eingeht.

Die Vorgehensweise ist der Stadt zufolge mit der Kreiswahlleitung beim Landratsamt Starnberg abgestimmt. Die Stadt Germering bittet die Betroffenen, den entstandenen Mehraufwand zu entschuldigen.

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