Mehrere alkoholisierte Autofahrer hat die Polizei am Wochenende überführt. Wie jenen 31-jährigen Gröbenzeller, der am frühen Samstagmorgen gegen halb fünf Uhr mit seinem Fahrzeug auf der Autobahn München-Stuttgart bei Langwied in einer Kurve gegen die Leitplanke, eine Notrufsäule und einen Schaltkasten der Autobahndirektion prallte. Der Unfall verursachte einen Gesamtschaden von 40 00 Euro. Der Mann war betrunken (1,88 Promille).
2,32 Promille Alkohol im Blut hatte ein 35 Jahre alter Gilchinger, der Samstagnacht gegen 2.30 Uhr in Alling seinen Geländewagen auf einem Parkplatz abstellte, als er einer Polizeistreife gewahr wurde. Er beteuerte zwar, nicht am Steuer gesessen zu sein, hatte die Autoschlüssel aber noch in der Hosentasche. Ihn erwartet eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr. Die kommt auch auf zwei 35 und 38 Jahre alte polnische Bauarbeiter zu, darüberhinaus müssen sie sich auch noch verantworten, weil sie ohne gültige Fahrerlaubnis einen Transporter steuerten. Der 35-Jährige hatte damit beim Rückwärtsfahren in der Oberen Bahnhofstraße in Germering ein anderes Auto touchiert, sein Kollege den Transporter dann noch einige Meter zurückgefahren. Beide waren alkoholisiert (2,34 Promille). Der 35-Jährige wurde auch noch aggressiv und wollte dem geschädigten Autofahrer einen Faustschlag versetzen.