Gröbenzell:Honoraraffäre ein Fall für die Gerichte

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Das bislang weitgehend intakte Verhältnis zwischen Bürgermeister Martin Schäfer (links) und seinem Stellvertreter Martin Runge (hier 2017 im Brucker Rathaus bei der OB-Stichwahl 2017) scheint unter dem Wirbel um die strittigen Anwaltshonorare gelitten zu haben. (Foto: Günther Reger)

Bürgermeister Martin Schäfer wehrt sich erfolgreich gegen Kritik in den sozialen Medien und begleicht Anwaltsrechnungen mit Geld der Gemeinde. Ist das rechtens?

Von Gerhard Eisenkolb, Gröbenzell

Die juristischen Auseinandersetzungen um strittige, vom Gröbenzeller Bürgermeister Martin Schäfer (UWG) aus der Gemeindekasse beglichene Rechnungen einer Münchner Anwaltskanzlei werden mittlerweile auch am Amtsgericht Fürstenfeldbruck gerichtlich ausgetragen. Wie ein Pressesprecher des Amtsgerichts auf SZ-Anfrage erklärte, liegt dem Gericht die Zivilklage einer Münchner Anwaltskanzlei mit Honorarforderungen gegen „Martin S. aus Gröbenzell“ vor. Nach der Behauptung in der Klageschrift, so der Amtsgerichtssprecher weiter, stehe die Honorarforderung der Kanzlei im Zusammenhang mit der Tätigkeit von Herrn S. als dem Ersten Bürgermeister der Gemeinde Gröbenzell.

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