Es hatte wie aus Kübeln geschüttet, und dennoch wollten die Leute das Fest wiederhaben. Der erste Mühlentag, den die Familie Aumüller ausgerichtet hat damals an Pfingsten im Jahr 1993, war gleich ein Riesenerfolg, obwohl es den ganzen Tag geregnet hatte. Der Regen ging, das Mühlenfest aber blieb. Bis 2019. Dann kam Corona. Und dann kam die Zeit, in der sich die Eigentümer der Furthmühle und der Landkreis Fürstenfeldbruck nicht mehr einigen konnten. Der Zustand dauert an. Das Mühlenmuseum ist geschlossen, auch das Café. Es bleibt die Frage: Wie geht es eigentlich weiter?
Egenhofen:In der Zwickmühle
Die Eigentümer der Furthmühle stecken mit dem Landratsamt in Verhandlungen über den weiteren Betrieb fest. Führungen sind derzeit ausgesetzt, das Café ist geschlossen.
Von Heike A. Batzer, Egenhofen
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