Süddeutsche Zeitung

Fürstenfeldbruck:Zwölf Mietwohnungen im Passivhaus

Anfang November kann das dreigeschossige Haus an der Brucker Parsevalstraße bezogen werden, das von der Stadt in Eigenregie geplant und dann in Passivbauweise errichtet worden ist. Mehrere Mitglieder des Bauausschusses zeigten sich bei einer Besichtigung sehr zufrieden mit der Qualität, auch wenn nicht jeder die Sichtbeton-Optik des vorgesetzten Treppenhauses schön findet. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwas mehr als 2,3 Millionen Euro, einen Teil davon finanziert die Stadt durch Zuschüsse aus dem geförderten Wohnungsbau. Die zwölf Einheiten (sechs Einzimmer-Apartments sowie jeweils zwei Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen) mit einer Gesamtfläche von 670 Quadratmetern sind über einen Aufzug barrierefrei erreichbar. Sie verfügen über Balkone, Lüftungsanlage, elektrisch betriebene Jalousien und sind an eine Gasheizung angeschlossen. Die Erdgeschosswohnungen sind über einen Laubengang erreichbar. Alle Wohnungen sind bereits vergeben. Die Bewerber durften bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschreiten. Sie zahlen elf Euro pro Quadratmeter an die Stadt und können dann eine Erstattung vom Landratsamt beantragen, so dass sich ihr Anteil letztlich auf 5,50 bis 7,50 Euro beläuft.

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Quelle:
SZ vom 09.10.2017 / slg
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