Fürstenfeldbruck:Umweltpreise für Schulen und Kita

Die Stadt vergibt erstmals neue Auszeichnung

Für die Sieger des Umweltpreises der Stadt Fürstenfeldbruck gibt es eine schöne Bescherung - sie erhalten Geldpreise. Auf Antrag des Umweltbeirats war dieser Wettbewerb Ende 2019 ins Leben gerufen worden. Ziel war es, das Engagement von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen für herausragende Leistungen für den Schutz der Umwelt und der natürlichen Ressourcen sowie für den Natur- und Klimaschutz zu würdigen. Finanziert wurde das Preisgeld über Sponsoren und Spendengelder, die der Umweltbeirat akquirierte. Spender aus der Wirtschaft wie die Sparda-Bank München, die Energie Südbayern und die Brucker Firma Sykam legten einen soliden Grundstock, den die Stadtstiftung Fürstenfeldbruck, der Verein Ziel 21 und nicht zuletzt die örtliche CSU und BBV auf mehr als 3000 Euro aufstockten.

Eigentlich sollten die Preise bei einer Feier bereits im Juni vergangenen Jahres von Oberbürgermeister Erich Raff überreicht werden. Aber die Corona-Pandemie habe den gesamten Zeitplan durcheinandergebracht und letztendlich dazu geführt, dass die feierliche Übergabe auf das nächste Jahr verschoben werden musste, so Georg Tscharke, Vorsitzender des Umweltbeirats. Die Preise sollen aber trotzdem noch in diesem Jahr ausbezahlt werden.

Das Viscardi-Gymnasium, der städtische Kindergarten Villa Kunterbunt und die Grundschule Mitte am Theresianumweg erhalten auf diese Weise Zuschüsse für ihre jeweilige Umweltarbeit.

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