Veranstaltung der Caritas:Ausgrenzung ukrainischer Roma

Die Situation der Schutzsuchenden im Landkreis

Von Peter Bierl, Fürstenfeldbruck

Mehr als 1800 Geflüchtete aus der Ukraine leben derzeit im Landkreis Fürstenfeldbruck. Unter ihnen befinden sich auch Roma, die in der Ukraine wie anderswo ausgegrenzt und diskriminiert werden, aber auch in der Bundesrepublik stoßen sie auf rassistisch motivierte Ablehnung. Damit beschäftigt sich das Brucker Caritas-Zentrum am Dienstag, 21. März, um 16 Uhr in einer Online-Veranstaltung. Eingeladen zu dem Gespräch ist Radoslav Ganev, ein Politikwissenschaftler und Konfliktmanager, der die Organisation RomAnity gegründet hat. Es geht darum, welchen spezifischen Hindernissen die geflüchteten Roma hierzulande begegnen, wie Antiziganismus und Diskriminierung wirken. Die Caritas möchte diskutieren, wie man diesen Menschen auf Augenhöhe begegnen und sie unterstützen kann. Das Zoom-Meeting findet unter der Meeting-ID 84194898007, Kenncode 905611 statt, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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