30 Jahre Erinnerung:Der Opfer gedenken, die Lebenden ermahnen

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An dem von Hubertus von Pilgrim geschaffenen Denkmal erinnern die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Todesmarsch durch Fürstenfeldbruck. (Foto: Johannes Simon)

Angesichts des Zulaufs für die extreme Rechte verweist die Leiterin des Arbeitskreises bei der Veranstaltung am Todesmarsch-Denkmal darauf, wie notwendig das Erinnern sei. "Nie wieder heißt jetzt", sagt Elisabeth Lang.

Von Peter Bierl, Fürstenfeldbruck

Vor 30 Jahren wurde das Mahnmal zur Erinnerung an die Opfer des Todesmarsches durch den Landkreis im Zentrum von Fürstenfeldbruck eingeweiht. An der Skulptur von Hubertus von Pilgrim fand am Montag eine Gedenkveranstaltung statt, zu der rund 50 Menschen kamen, darunter zahlreiche Kommunalpolitiker. Die Leiterin des Arbeitskreises Gedenkens im Historischen Verein verwies in ihrer Rede auf den aktuellen Zulauf zur extremen Rechten. "Nie wieder ist jetzt", sagte die Historikerin Elisabeth Lang.

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