Geldanlage:"An Aktien führt kein Weg mehr vorbei"

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Wer höhere Geldbeträge übrig hat und sie anlegen möchte, tut sich nicht immer leicht damit. (Foto: Martina Raedlein/imago)

Immer mehr Banken verlangen Verwahrentgelt für die Einlagen ihrer Kunden und Verbraucherschützer raten deshalb, sich nach Alternativen umzusehen. Und jetzt? Beispiele aus dem Münchner Umland.

Von Erich C. Setzwein, Fürstenfeldbruck

Die Zinsen steigen schon. Irgendwann, sagen sich optimistische Sparerinnen und Sparer. Und behalten ihr Geld so lange als Bares, bis ihnen zu einer Anlageform geraten wird, die auch auf lange Sicht etwas abwirft und nicht nur kostet. Denn die Kreditinstitute verlangen von Neukunden sogenanntes Verwahrentgelt für Beträge, die angelegt werden. Die Banken sehen sich dazu gezwungen, diese Negativzinsen zu erheben, wie die in Fürstenfeldbruck ansässigen Häuser unisono erklären. Weil sie selbst durch die Negativzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) belastet würden.

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