Nachhaltige Lebensmittel:So werden Sie Gemüsegärtner

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Wenn der Kürbis selbst gezogen wird, schmeckt die Suppe doppelt gut. (Foto: Carmen Voxbrunner)

Immer mehr Menschen entdecken ihre Leidenschaft für selbst angebaute Lebensmittel. Was man dabei beachten muss und warum es wichtig ist, sich jetzt schon um ein Beet fürs nächste Jahr zu kümmern.

Von Ingrid Hügenell

Auf dem Feld gedeiht Gemüse viel besser als im Garten, und man kann mehr variieren. Peter Lambert, 62, weiß das aus Erfahrung. Er bewirtschaftet seit sechs oder sieben Jahren einen "Bifang" auf dem Sonnenacker in der Gemeinde Emmering bei Fürstenfeldbruck. Bifang, das ist übrigens die altdeutsche Bezeichnung für ein eingefriedetes Feld, gewöhnlich ein schmales Ackerbeet. Er schätzt dessen "superidyllische Lage" am Ortsrand, direkt an der Amper. Bohnen, Mais und Zwiebeln hat er heuer unter anderem angebaut. Nun steht er mit einem Gefrierbeutel mit einigen Sojaschoten da. Etwas ratlos schaut er auf die haarigen, braunen Gebilde. Seine Töchter, beide Biologinnen, haben ihn gedrängt, doch mal Soja anzupflanzen. Nur weiß er nicht so recht, was er anfangen soll mit den Bohnen. "Das wird eine neue Erfahrung werden", sagt er und lacht.

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