Schulanfang:Erstmals seit Jahren gibt es genügend Lehrkräfte

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Erster Schultag: An der Grundschulen werden gut 200 Buben und Mädchen mehr unterrichtet als im vergangenen Schuljahr. (Foto: Angelika Warmuth/dpa)

Die Zahl der Schüler steigt weiter, das Schulamt sieht sich aber gut gewappnet gegen Unterrichtsausfälle. Zudem werden Gymnasien und Realschulen stärker an der Integration beteiligt.

Von Elisabeth Grossmann, Fürstenfeldbruck

Nachdem die Schulen in den vergangenen Jahren stark mit Lehrermangel zu kämpfen gehabt haben, tritt im neuen Schuljahr Erholung ein. Nach Aussagen des Schulamtes stehen genügend Lehrkräfte zur Verfügung, um zusätzlich zum schulischen Pflichtprogramm auch freiwillige Angebote schaffen zu können. Und das trotz steigender Schülerzahl: Waren im Schuljahr 2023/2024 noch 8773 Kinder an Grundschulen eingeschrieben, sind es im kommenden 8983. Das Wachstum ist dem Schulamt zufolge hauptsächlich auf die Zuwanderung zurückzuführen. Um die Deutschkenntnisse von Flüchtlingskindern zu verbessern und sie effektiver zu integrieren, werden erstmals schulartunabhängige Deutschklassen an Gymnasien und Realschulen etabliert. Bisher existierten diese nur an Grund- und Mittelschulen.

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